Da interessiert uns nicht nur die Bohne ☕️
Kurzversion: Unser Kaffee ist jetzt noch besser. Wir haben für Crema- und Espresso-basierte Kaffeespezialitäten jetzt unterschiedliche Maschinen.
Langversion: Wir kämen nie auf die Idee, unsere Pizza im Kombidämpfer zu machen, oder Schnitzel zu frittieren. Es würde funktionieren, genügt aber nicht unseren Qualitätsansprüchen. So ist es auch mit dem Kaffee.
Vor dem Umbau der Theke hatten wir im Rückbuffet eine sogenannte Siebträgermaschine zu stehen. Von Kraftstrom befeuert hielt sie eine ordentliche Menge Wasser am Siedepunkt bereit. Mit der „Abwärme“ konnten wir das gesamte Kaffeegeschirr warm halten. Je nach Gastwunsch konnten wir zügig die verschiedenen Kaffeespezialitäten mit verschiedenen Kaffeesorten manuell zubereiten, ganz nach feiner Barista-Manier.
Seit dem Umbau von Tresen und Pizzeria haben wir diese Maschine nicht mehr. Sie ist nicht nur ökologisch und ökonomisch unvernünftig, wir haben auch weniger Platz zur Verfügung und eine Siebträgermaschine ist zu arbeitsintensiv. Gängige Vollautomaten können i.d.R. nur eine Sorte Bohnen bereithalten, die mit mehreren Mahlwerken haben wirklich Phantasiepreise. Unsere Lösung: wir nehmen 2 Maschinen – eine für die Espresso-basierten Kafeespezialitäten (Espresso, Espresso Macciato, Cappuccino, Latte Macciato etc.) und eine für die Crema-basierten Kaffeespezialitäten (Kaffee, Milchkaffee etc.). Dann kann man die Maschinen auf vernünftig bestücken und Programmieren (Vormahlen / Vorbrühen / Wassermengen etc.).
Das haben wir gestern erledigt, und sind sehr angetan vom Ergebnis. Der Unterschied zwischen Cappuccino und Milchkaffee sind nämlich nicht nur Füllmenge, Mischungsverhältnis und die Tasse.